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Apostasy » der Musik Tipp zum Wochenstart

Apostasy - Black Metal aus Schweden

Apostasie – auch genannt Lossagung vom Glauben, ist die deutsche Übersetzung eines schwedischen Bandnamens „Apostasy„. Bestimmt wird der ein oder andere von euch jetzt hellhörig und weiß genau, dass es sich hier wahrscheinlich um eine Black Metal Band handelt. Jawohl- ihr liegt genau richtig! Diese Band mit ihren furchteinflößendem Namen wurde im Sommer 2000 in Schweden von dem Drummer Håkan Björklund und dem Gitarrist Mattias Edin gegründet & wird derzeit von dem Label „Rambo Music“ unterstützt.

Die Laufbahn der Band Apostasy

Nachdem die zwei Männer die Band gründeten, begannen sie damit, in schwedischen Kramfors Black Metal- Klassiker zu covern. Kurze Zeit später schloss sich Mattias‘ Bruder Fredric der Band als Sänger & Lars Engström als zweiter Gitarrist an. Anschließend erscheint das erste Demo von „Apostasy“ namens „Marchosias“. Der Underground & ein paar Labels interessieren sich für die Metal Band, jedoch wird dadurch nichts Bewegendes in Gang gesetzt, sodass die Band keinerlei Fortschritte in diese Richtung machen konnte. Als weitere Bandmitglieder folgten Andreas, welcher für den Bass zuständig war, als auch Dennis Bobzien für die Keys. Doch bei dieser Besetzung bleibt es nicht – noch im Sommer des selben Jahres steigt Lars aus der Band aus und wird von Henrik Johansson ersetzt.

Apostasy – eine Band verbreitet Chaos & vorerst noch keinerlei Erfolge

Die Band „Apostasy“ erreichte endlich das lang ersehnte Angebot von Black Mark Records & die Aufnahmen für das Debüt „Cell 666“ fingen im Sommer 2003, also 3 Jahre nach Gründung der Band, glücklicherweise an. Dieses Metal Album erschien im Januar 2004, welches durchschnittlichen Black Metal mit starker Ausprägung in Richtung Dimmu Borgir enthält. Schon im März des selben Jahres verlässt Bobzien die Band ebenso tut es ihm Gründungsmitglied Björkl gleich. Mit von der Partie sind von nun an Leif Högberg, welcher sich am Keyboard betätigt, als auch der Drummer Peter Sandin.
 


 

Jedoch verlässt bald auch dieser Drummer die Band & Basser Andreas edin tut es ihm gleich. Beide bleiben im Laufe der Zeit auf der Strecke. Sobald die Band darüber nachdachte, weitere Aufnahmen zu veröffentlichen, traten Daniel Lindgren und Rickard Holmgren in die Band ein. Auch wenn man es von einer Einsteigerband nicht erwartet, könnte man meinen, dass die Geschichten hinter den Kulissen fast Hollywood reif sein könnten. Noch vor der Veröffentlichung des zweiten Albums steigt Basser Daniel aus der Band aus, da ihm die Entfernung zwischen ihm und den anderen Bandmitgliedern auf Dauer zu weit ist. Doch die Hollywood reife Nachricht kommt erst noch, denn Anfang März wurde das Bandmitglied Henrik von seiner Freundin erstochen. So viele News – von einer noch nicht so bekannten Band.

Weiter bergauf mit Apostasy?

Sein zweites Album „Devilution“, welches an & für sich einen selben Stil hat, jedoch deutlich düsterer und aggressiver klingt, bringt die Band im Jahr 2005 raus. Macht euch bei diesem Album auf deftige Blastbeats, deathing-trashige Riffs & epische Keyboard-Klänge gefasst! Außerdem sind die Gitarren bei diesem Album im Vordergrund, was man besonders bei den Songs Virus“ und „Suicide Breeze“ klar erkennen kann. Was man eventuell bemängeln könnte, wäre vermutlich der Fakt, dass das Album nicht vor Originalität und Ausgefallenheit überstromt wird. Jedoch hängt das vermutlich von den eigenen Erwartungen ab, die man an dieses Album hat. Hingegen ist eine Besonderheit dieses Albums definitiv, dass Fredric Edin von Growls sehr unterschiedliche & einzigartige Vocals beim Kreischen performt.
 


 

Und auch wenn die Band „Apostasy“ zu dem Zeitpunkt ihres zweiten Albums noch nicht etwas Einzigartiges vorzuweisen hat, was man direkt mit der Band verbinden würde, ist sie auf einem guten Weg, denn jeder Anfang ist schwer. Die Band gibt nicht auf, was sie mit ihrem Album aus 2011 namens „Nuclear Messiah“ zeigt. Das neueste Album enthält die Songs: The Blacker The Blood, Parasite Swarm, Slave To The Cross, Nuclear Messiah, Horns, Gods Assassin, The Man With A Thousand Faces und What Lies Within. Schaut doch mal rein & macht euch selbst ein Bild! Und mit etwas Glück wird die Band eventuell eines Tages mal ganz groß rauskommen. Denn wie wir alle wissen, muss ein schwerer Anfang nicht bedeuten, dass eine Band keine guten Songs rausbringt. Die Titel von dem neuesten Album hören sich doch schonmal vielversprechend an oder etwa nicht?! Geht doch selbst mal auf Erkundung, wie die Bedeutung des Bandnamens, also die „Lossagung vom Glauben“ in den Liedern zu finden ist und philosophiert über eure eigene Einstellung.

Ich bin mir sicher, dass die Band euch zum Nachdenken in jeglichen Bereichen anregt, ob im positvien oder negativen Sinne spielt dabei gar keine wirkliche Rolle, da man sich ja auch mit Sachen auseinandersetzen kann, hinter denen man nicht unbedingt zu hundert Prozent steht. Seinen Horizont zu erweitern hilft einem aber in allen Situationen.